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Viele meiner Patient*innen haben schon eine längere Arzt-Geschichte hinter sich. Oft höre ich, dass sie schon vieles versucht haben, aber allenfalls eine vorübergehende Linderung einzelner Symptome eintrat.
Wir versuchen in unserer Praxis, etwas anders an Erkrankungen heran zu gehen. Wir schauen in viele Richtungen, gehen ganz unterschiedlichen Spuren nach - darunter vielleicht auch solche, die Sie zunächst erstaunen werden.
Wir tun das, weil der Körper ein komplexes Gesamtes ist, weil alles miteinander zusammenhängt. Und weil den meisten Heilungsvorgängen ähnliche Abläufe in den Körperzellen zugrunde liegen.
Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass wir alle finden, und natürlich auch nicht, dass wir alle Beschwerden wegzaubern können. Aber worauf Sie sich verlassen können: wir geben unser Bestes, um herauszufinden, was Ihre Beschwerden verursacht und was in Ihrem Körper vor sich geht - und natürlich, wie wir Ihnen helfen können, gesund zu werden!
Symptome zu behandeln, ohne ihnen wirklich auf den Grund zu gehen, ist nicht nur frustrierend für die Patientinnen - sondern genauso für mich als Ärztin. Ich will wissen, was in den Zellen vor sich geht. Warum reagieren verschiedene Patientinnen unterschiedlich, warum greifen Mittel manchmal besser, manchmal schlechter?
Bei dieser jahrelangen "Detektivarbeit" bin ich immer wieder darauf gestoßen, dass der Körper sich selbst oft gut helfen kann - wenn er über die darüber erforderlichen Ressourcen verfügt. Insbesondere Mikronährstoffe, Mineralien, Vitamine, die dafür sorgen, dass die Zellen ihre Arbeit machen können.
Deswegen stelle ich meine Arbeit heute gern unter den Titel "Ressourcenorientierte Medizin". Wir versuchen in meiner Praxis, nach einer ganz genauen Diagnose die Therapie so anzusetzen, dass wir dem Körper alle Grundlagen verschaffen, die Heilung voran zu bringen.
Ich bin mit Herz und Seele Ärztin. Herauszufinden, weshalb es meinen Patient*innen nicht gut geht und wie ich ihnen wieder zu mehr Gesundheit verhelfen kann, ist das, was mich am stärksten antreibt.
Schon als Kind war mein Kinderzimmer ein Krankenhaus, in dem ich Patienten versorgte. Mein Vater war Arzt und gab mir hin und wieder Medikamente. Damals fragte ich mich dann stets, warum diese Medikamente mir helfen sollten und nicht etwa schaden. Dieses ärztliche Prinzip „primum non nocere“ (zuerst nicht schaden) begleitet mich also schon sehr lange. Ich möchte verstehen, warum Menschen krank werden, was in den Zellen vor sich geht und wie ich ihre inneren Ressourcen so stärken kann, dass sie sich wieder wohl fühlen.
Deshalb lese ich auch nach Feierabend begeistert Studien und Forschungsergebnisse - und freue mich, wenn ich immer wieder etwas lerne, das meinen Patient*innen weiterhilft.