Neuaufnahmen nur über Warteliste

Unsere Kapazitäten zur Neuaufnahme von Patienten sind leider nach wie vor sehr begrenzt. Wir wissen, dass das für alle, die gern bei uns Patient werden möchten, eine sehr schlechte Nachricht ist - aber wir sehen uns in der Pflicht, für die Bestandspatienten genügend Termine zur ordnungsgemäßen Behandlung zu haben. Die ohnehin schon vorhandene Wartezeit auf Folgetermine darf nicht noch weiter anwachsen.

Um aber neue Patienten nicht völlig "im Regen" stehen zu lassen, haben wir uns entschieden, künftig mit einer Warteliste zu arbeiten. Auf diese Warteliste gelangen Sie ausschließlich über diese Webseite:

Anmeldungen per Telefon sind leider aufgrund des Aufwands nicht möglich. Bitte nutzen Sie unbedingt die Neuanmeldungs-Seite und senden Sie alle abgefragten Informationen und Verträge mit. Nur dann nehmen wir Sie in die Warteliste auf und melden uns, sobald Sie einen Termin bekommen können.

Wenn Sie in der Zwischenzeit von telefonischen Nachfragen absehen, erleichtert uns das die Arbeit - wir gehen die Warteliste konsequent durch.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Das Team der Praxis Dr. med. Sybille Freund

schwer verdaulich: wenn der Darm gestört ist

Wenn Sie immer wieder Probleme mit der Verdauung haben, sei es im oberen Verdauungstrakt durch Sodbrennen oder Übelkeit oder im Enddarm mit Verstopfung, Durchfall oder Blähungen, kann das weitere massive gesundheitliche Probleme auslösen.
Denn chronische Darmstörungen bedeuten, dass der Darm seiner wichtigsten Funktion, der Aufnahme der Nährstoffe, nicht nachkommen kann. In der Folge kann es zu Nährstoffmängeln kommen und daraus resultieren häufig Erschöpfung, chronische Infektionen, verminderte Leistungsfähigkeit bis hin zur Arbeitsunfähigkeit. Zudem sind Schmerzen im Darm ausgesprochen störend für Wohlbefinden und körperliche und geistige Leistungen.

Daran könnte es liegen – mögliche Störungen im Körper

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten: sowohl Allergien als auch Unverträglichkeiten, bei denen oft ein Enzym im Darm fehlt, um bestimmte Stoffe abzubauen, können Darmstörungen verursachen.
  • Entgiftungsstörungen: Wenn die Leber nicht richtig entgiften kann, können die Giftstoffe über die Gallenblase in den Darm gelangen und dort zu Entzündungen führen oder auch die Darmbakterien schädigen.
  • HPU: bei der Hämopyrrollaktamurie steht zu wenig Zink zur Verfügung, das essentiell für eine gute Schleimhautbildung ist. Zudem ist die HPU an sich eine Entgiftungsschwäche, wodurch sehr häufig Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten wie auch Entzündungen im Darm entstehen können.
  • Vitamin D-Mangel: ein Vitamin D-Mangel bringt das Immunsystem aus dem Gleichgewicht. Dadurch kann sich der Körper, in diesem Fall der Darm, nicht gut gegen Entzündungen wehren.
  • Chronische Infektionen: es gibt Viren und Bakterien, die über lange Zeit den Darm aus dem Takt bringen können.
  • Genetische Störungen: auch hier kann es Neigungen zu Entgiftungsschwächen geben, die den Darm stören können oder aber auch andere kleine genetische Veränderungen, die zu erhöhten Stressreaktionen führen oder auch für eine schlechte Qualität der Gallenflüssigkeit sorgen können. Darüber hinaus kann das Gen, dass für den Histaminabbau verantwortlich ist, eingeschränkt sein, wodurch es wiederum zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommt.
  • Umweltfaktoren: auch diese können eine Rolle spielen, wenn z.B. durch Stress wegen andauerndem Lärm im Umfeld die Verdauungsenzyme nicht richtig funktionieren, oder wenn durch Giftstoffe die Leber überlastet ist.
  • Regulationsstörungen: hier kann man prüfen, ob der Darm träge ist, weil vielleicht ein altes Trauma vorliegt. In diesem Fall kann man auf regulatorischer Ebene z.B. mit homöopathischen Arzneien oder mit Bioresonanz schauen, ob man den Darm nicht wieder in Gang bringen kann.

Sorgfältige Untersuchung: der Schlüssel zum Behandlungserfolg

Erkrankungen oder Störungen des Verdauungsapparates können viele Ursachen haben und von vielen gesundheitlichen Problemen verstärkt werden.
Deshalb ist es von großer Bedeutung, sich für die ausführliche Diagnose und Erstanamnese viel Zeit zu nehmen. Wir schauen in alle möglichen Richtungen, um alle in Frage kommenden Ursachen und Begleitfaktoren zu erfassen.

Was wir dafür brauchen:

  • genügend Zeit von uns und auch von Ihnen - sowohl für die Diagnose als auch für die Gesundung
  • Ihre Bereitschaft, umfassend und konstruktiv an Ihrer Gesundung mitzuwirken
  • einige Laboruntersuchungen